Tradition und Zukunft standen beim diesjährigen Kinderbergmannsfest am 14.06. im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Eröffnung des Festes übernahm der Briesker Chor der Bergarbeiter unter der Leitung von Peter Apelt. Auch der Schlausitz-Schulchor brachte den Gästen mit einem einstudierten Liedertanz viel Freude. Vereint sangen beide Chöre dann die Brandenburg-Hymne „Steige hoch du roter Adler“ auch wenn ein Regenschauer den Vortrag kurzzeitig unterbrach.
Zum Glück kam die Sonne aber gleich wieder hinter den Wolken hervor, so dass die Klassenstufe 3/4 ihren Tanz „Single Ladies“ vorführen konnten. Mit ihrer Lehrerin Frau Merbeth hatten sie bereits Wochen zuvor die Choreografie eingeübt. Natürlich war etwas Lampenfieber bei der Premierenaufführung dabei. Spätestens bei der vom Publikum geforderten Zugabe war das Lampenfieber weg und die Mädchen und Jungs zu Recht stolz auf ihre Leistung.
Auch die Klassenstufe 1/2 beteiligte sich am Rahmenprogramm. Mit einer Miniplayback-Show begeisterten die Schüler ihr Publikum. Die kleinen Interpreten imitierten unter anderem Stars wie Shakira oder Helene Fischer. Neben dem passenden Outfits und dem perfekten Make-Up durften natürlich die Background-Sänger und Tänzer nicht fehlen. Zu jedem Lied haben sich die Kinder auch extra eine Choreografie ausgedacht. Ein echter Gewinn für das Kinderbergmannsfest.
Gewinner gab es auch bei den beliebten Spielaktionen. Bei der „goldenen Kohle“ wurde im Sandkasten ein großer Schatz und viele kleine Schätze vergraben. Wer diese gefunden hatte konnte die glitzernde Kohle gegen tolle Preise eintauschen. Die golden Kohle hat diesmal Jan Oldenburg gefunden. Neben dem „Bergmanns-Quiz“ bei dem viele interessante Fragen rund um den Kohle-Bergbau beantwortet werden mussten, waren die „Kohle-Flitzer“ bei den Familien hoch im Kurs. Hier mussten riesige Kohle-Brocken mit einer Kohle-Lore von A nach B transportiert werden.
Den Höhepunkt und Abschluss des Festes bildete das versenden von Grüßen und Wünschen der Kinder. Die wurden jedoch nicht einfach per Post verschickt, sondern mit Gasballons in den strahlend blauen Himmel hochsteigen gelassen.
