Image00004Am Montag, den 17.09.2018, führte die Venusklasse das Miniprojekt „Himmelsrichtungen markieren“  durch. Die Entstehung ist auf die Methodenkunde im Fach Gesellschaftswissenschaften zurückzuführen. Bei der Bearbeitung des Themas Himmelsrichtungen kam der Wunsch nach einem Projekt in der Venusklasse auf. Aus drei Verschiedenen wählte die die Klasse das Thema „Himmelsrichtungen markieren“.

Doch wie sollen wir das Ganze denn nur planen? Als Hilfestellung wurde die Methode des Ideensterns für die SchülerInnen eingeführt. Die Klasse stellte fest, dass es viel zu tun gab. Das Material, wie Stöcke, Farben, Pinsel, Werkzeug, Kompass etc. musste vorab beschafft werden. Während des intensiven Nachdenkens stellten unsere SchülerInnen fest: Das Projekt können wir gar nicht auf unserem Schulhof durchführen, der steht doch unter Denkmalschutz! Prompt schoss die Antwort aus mehreren Mündern: „Dann machen wir es im Kindergarten!“ Doch schon stellte sich die nächste Herausforderung entgegen. Die Leitung musste vor der Durchführung um Erlaubnis gefragt werden und jemand musste für die Erledigung festgelegt werden, ebenso wie für die Materialbesorgung und Co.

Eine Woche später war es endlich soweit. Die Klasse zog in ein nahegelegenes kleines Waldstück, sammelte Stöcke und zog auf das Kitagelände, wo bereits ein Bereich für das Projekt abgesperrt war. Die Stöcke wurden mit Hilfe von Schaufel und Hammer im Boden versenkt, um anschließend bemalt zu werden. Zum Schluss noch die Beschriftung und fertig war die Markierung der Himmelsrichtungen. In der Auswertung stellten die Kinder fest, dass sie nichts anderes als eine Windrose angefertigt hatten.

Voller freudiger Erwartung sehnt sich die Venusklasse bereits nach einem neuen Projekt.

 

 

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