In unserem Projekt „Frühblüher“ haben wir typische Blumen des Frühlings kennengelernt. Dazu gehörten die Tulpe, die Primel, die Osterglocke, das Gänseblümchen und die Forsythie. Gemeinsam haben wir die Blumen betrachtet und benannt.

Vorsichtig haben die Kinder die zarten Blüten befühlt und erkannt, dass die Blumen lange und kurze Stiele, sowie große und kleine Blätter haben. Sie haben an den Blüten gerochen und den zarten Duft bemerkt. Immer wieder benannten wir die Farben der Blüten und Blätter und konnten so die Farben „rot“, „gelb“ und „grün“ festigen.

Die Kinder haben Blumentöpfe mit Erde befühlt und gelernt, dass auch die Blumen „Durst haben“ und regelmäßig gegossen werden müssen, damit sie lange frisch bleiben. Wir beobachteten, wie sich die Blüten der Tulpen farblich veränderten, sich öffneten und schließlich die einzelnen Blütenblätter herabfielen. Jeden Tag betrachteten wir unsere Blumen und besprachen die Veränderungen der Blüten und Blätter und gaben ihnen regelmäßig frisches Wasser.

In einer großen Schale mit Erde säten wir Grassamen aus. Zuvor haben alle Kinder die Erde befühlt und die kleinen Grassamen auf ihrer Hand betrachtet. Vorsichtig verteilten sie den Samen auf der Erde und drückten ihn leicht fest. Anschließend hat Frau Paulisch den Samen mit einer Blumenkanne angegossen. Damit sich das Gras gut entwickeln kann, haben wir die Schale auf das Fensterbrett gestellt und jeden Tag nachgeschaut. Nach ein paar Tagen sahen wir schon die ersten grünen Spitzen. Ganz sanft strichen wir mit den Fingern über das Gras und bemerkten, wie zart sich die kleinen Halme anfühlten. Regelmäßig gossen wir es, sahen wie lang die Halme heranwuchsen, so dass wir es schon einmal mit der Schere „mähen“ mussten.



mt_gallery: Frühling bei den Glühwürmchen