ImageDas Buch der AG „Wörterschmiede“ ist fertig. Zu einer Lesung unseres Buches: „Abenteuer und Krimi aus der Wörterschmiede“ möchten wir gern alle interessierten Eltern am 25.04.2012 einladen. Die Lesung beginnt 14.30 Uhr im Tanzraum der Schule.

Wer ein Buch haben möchte, kann es ab sofort im Sekretariat verbindlich bestellen. Dort liegt auch ein Musterexemplar aus. Der Preis für dieses Buch beträgt 10,00 €.

„KRIMI & ABENTEUER AUS DER WÖRTERSCHMIEDE beinhaltet zwei Geschichten und die Zeichnungen wurden von den Schülern selbst angefertigt. Hier zwei Leseproben:





„Abenteuer mit der Tochter des Wassermanns“

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„Simon sieh´ nur“, sagt Lisa und zeigt dabei auf den bauchigen Schatten, der über ihnen gleitet. „Ist das ein Schiff?“ „Könnte sein. Ja, das ist ein Schiff und es zieht ein Netz hinter sich her“, stellt Simon fest. „Das ist ein Krabbenfischer“, erklärt Jonglai und dort hinten zieht ein großes Fischfangschiff sein Netz hinter sicher her. „Ich kann es sehen. Es hat aber viele Fische gefangen. Seht nur, das Netz ist schon ganz dick“. Susi schaut zu dem prall gefüllten Netz, welches nun an einer Winde auf das große Schiff hinauf gezogen wird. Ein Fischschwarm schwimmt vor den Kindern aufgeregt hin und her. Die kleinen Flossen der Fische wirbeln im Wasser und die Kinder hören ein Weinen und Jammern. „Was ist euch passiert? Warum weint ihr?“, fragt Lisa die Fische. „Unsere Geschwister werden gleich im dicken Bauch dieses Ungetüms verschwinden und wir sehen sie nie wieder. So wie unsere vielen Verwandten und Freunde. Immer wieder kommt so ein dickes Monster angefahren. Wir haben versucht uns zu verstecken, aber nirgendwo ist für uns ein sicherer Platz. Bald ist Keiner von uns mehr übrig.“






„Weihnachtsbescherung in Gefahr“

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Was war das denn für Einer? “, denkt der Engel und geht auf den Schlitten zu. `Nanu, wieso ist Rudolf vor den Schlitten gespannt? , der 24. Dezember ist doch erst in vier Tagen`, denkt er weiter. „Hallo! Wer bist du und was machst du hier im Stall bei den Rentieren?“, ruft er laut. Da er keine Antwort erhält, guckt er hinter den Schlitten. Plötzlich springt ein Mann hervor. Er trägt etwas Schweres auf seinem Rücken. Es ist ein Sack. Der Engel hält den Mann mit all seinen Kräften fest und ruft laut nach Hilfe. Bei dem Gerangel stoßen die beiden an den Sack mit den Geschenken an, der dabei scheppernd um fällt. Vor Schreck fällt dem Eindringling sein Sack aus den Händen. Er ist stärker als der Engel und kann sich befreien. Dann schnappt er sich einen Sack, schwingt sich auf den Schlitten und lenkt Rudolf hinaus in die Winternacht. Ehe die Wichtel, Elfen und der Weihnachtsmann beim Stall ankommen, war der Mann mit dem Schlitten verschwunden und sie starren in die Finsternis, so als ob sie sehen könnten, wohin der Schlitten gefahren ist. „Was nun? Der Schlitten ist fort. Wie soll ich die Geschenke zu den Kinder bringen?“, fragt der Weihnachtsmann.